Eine Grundvoraussetzung für effizientes und vorausschauendes Arbeiten in arbeitsteiligen Organisationen liegt im klaren Verständnis der zugrunde liegenden Wertschöpfungsprozesse.
Oder anders formuliert: Wie müssen einzelne Abteilungen und Funktionsbereiche eigentlich zusammenarbeiten, um auf möglichst kurzem Wege möglichst sicher und in möglichst hoher Qualität zum erwünschten (Produkt-/ Dienstleistungs-)Ergebnis zu kommen? Wer muss was wann und in welcher Weise tun, um bestmöglich zum Erfolg des Ganzen beizutragen?
Diese Fragestellung ist alles andere als trivial, da sie nicht nur ein detailliertes Verständnis über das genaue Zusammenspiel verschiedener Abteilungen und Funktionsbereiche abverlangt, sondern neben den "fachlich-sachlichen" Aspekten auch die mikro-soziokulturellen Eigenheiten einzelner Organisationseinheiten mitberücksichtigen muss. Schließlich arbeiten immer Menschen mit Menschen zusammen, flankiert von technischen Systemen. Das bringt es mit sich, dass für die Gestaltung von "optimalen" Prozessabläufen eine Vielzahl von individuell unterschiedlichen Wahrnehmungen, Interpretationen und Interessensbeständen berücksichtigt werden muss. Andernfalls kommt es in der Praxis immer wieder zu massiven Umsetzungsproblemen und Widerständen.
Wir helfen Unternehmen bei der Gestaltung bzw. Optimierung ihrer Prozessabläufe durch:
- Analyse bestehender Prozesse auf Optimierungsbedarf und Verbesserungspotentiale (basierend auf Dokumenten, Workshops und Interviews mit den Mitarbeitern sowie Vor-Ort-Beobachtungen)
- Bewertung von Schwachstellen in Prozessen unter Berücksichtigung des „Faktors Mensch“
- Identifizierung und Priorisierung von Verbesserungsideen in enger Zusammenarbeit mit den betroffenen Mitarbeitern und Führungskräften
- Entwicklung eines "Frühwarnsystems" entlang aussagekräftiger Leistungsindikatoren, welches die (Selbst-)Steuerung der Prozessbeteiligten unterstützt